1. Glossar
2. Marketing
3. Opt-In

Opt-In leitet sich aus dem englischen Begriff to opt in ab. Auf Deutsch bedeutet das, optieren oder sich für etwas entscheiden.

Welche Arten von Opt-In werden unterschieden?

Im Permission Marketing werden unterschiedliche Opt-In-Methoden eingesetzt.

Beispiel: Ein Unternehmen versendet einen monatlichen Newsletter.

Einfaches Opt-In

Wenn du beispielsweise bei dem Kauf in einem Online Shop zusätzlich zustimmst, einen Newsletter zu erhalten, spricht man von einem einfachen Opt-In. Die Anmeldung wird direkt durchgeführt und du wirst kein weiteres Mal nach deinem Einverständnis in Form einer Bestätigung gefragt.

Diese Methode ist allerdings nicht besonders sicher. In der Regel ist es möglich, jeden beliebigen Namen und/oder jede beliebige E-Mail-Adresse anzugeben. Somit könnten die Newsletter an eine Person gehen, die dem Empfang tatsächlich nie zugestimmt hat.

Confirmed Opt-In

Im Grunde funktioniert diese Variante ähnlich wie das einfache Opt-In. Der einzige Unterschied ist, dass zusätzlich eine Bestätigungs-E-Mail an die Adresse versendet wird. Zwar wird der Versand der Werbung trotzdem sofort wirksam, jedoch wird die eingetragene Person davon in Kenntnis gesetzt.

Double Opt-In / Closed-Loop-Opt-In

Diese Methode ist gesetzlich nicht verpflichtend, gleicht aber die Fehler des einfachen Opt-In-Verfahrens aus. Aktionen werden hier erst wirksam, wenn diese bestätigt wurden. Meistens wird hierfür eine automatische E-Mail oder SMS mit einem Bestätigungslink oder einem Bestätigungscode versendet. Diese Methode hat sich mittlerweile stark durchgesetzt.

Opt-Out

Diese Methode stellt das Gegenteil des Opt-In Verfahrens dar und ist rechtlich betrachtet nicht zulässig. Es bedeutet, dass die Werbe-Kontaktaufnahme mit einem Nutzer aufgenommen wird, der dieser nie zugestimmt hat. Er muss sich dafür nicht aktiv anmelden, sondern nur abmelden.