Was ist die Top-Level-Domain?

Im Domainnamen ganz rechts findest du die Top-Level-Domain, kurz: TLD. Sie gibt Auskunft über die Absichten bzw. die Herkunft einer Domain.

Domainnamen sind hierarchisch gegliedert, wobei die TLD die höchste Hierarchiestufe eines Domainnamens darstellt. Es ist ratsam, sich zunächst unseren Blogbeitrag zu Domains anzusehen, um TLDs in einem höheren Kontext zu verstehen.

Welche Arten von TLDs gibt es?

Allgemein unterscheidet man drei Arten von TLDs:

gTLD – Generic Top-Level Domains

Diese sind die häufigsten TLDs. Am bekanntesten sind .com, .org und .net. Sie unterstehen keinem besonderen Land und sind lose an ihre Inhalte gebunden (zum Beispiel .com für kommerzielle und .org für nicht kommerzielle Zwecke). Weitere Beispiele sind .xyz, .biz und .info. Die ICANN ist zuständig für die Koordination der generischen TLDs.

sTLD – Sponsored Top-Level Domains

Hiervon gibt es nur sehr wenige. Es handelt sich um TLDs, die von unterschiedlichen Gruppierungen finanziert werden. Beispiele hierfür sind: .gov von der US-Regierung, .jobs (gesponsert von der Society for Human Resource Management), .travel und weitere.

ccTLD – Country Code Top-Level Domains

Diese sind leicht erkennbar, da sie dieselben Kürzel wie ihre jeweiligen Länder oder Regionen haben:

  • .at – Österreich
  • .us – USA
  • .uk – England
  • .eu – Europa
  • .de – Deutschland
  • .fr – Frankreich

und so weiter…

Manchmal muss man sich in dem jeweiligen Land aufhalten, um die dazugehörige TLD erwerben zu können, manchmal ist das nicht notwendig. Außerdem kann die gleiche Website unterschiedliche TLDs verwenden, wenn sie international tätig ist.


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