Was ist ein Compiler?
Ein Compiler ist ein Übersetzer. Er übersetzt den Text eines Quellcodes in eine Sprache, die für Maschinen verständlich und umsetzbar ist.
Das Ergebnis nennt sich Zielsprache, Assemblersprache oder Objektcode. Die Aufgaben des Compilers sind jedoch nicht auf das reine Übersetzen beschränkt.
Wie arbeitet ein Compiler?
Ein Compiler übersetzt einen kompletten Quelltext, bevor er diesen bearbeitet. Hier unterscheidet er sich vom Interpreter, der den Text Zeile für Zeile interpretiert und im selben Zug auch bearbeitet. Der Compiler übersetzt den Quellcode und seine Programmiersymbolik, indem er diese identifiziert und extrahiert. Daraufhin wird der Quellcode auf Fehler durchsucht. Dieser Schritt nennt sich Parsing. Der Compiler lernt den Code kennen und versteht seine Zeichen und Zeichenfolge, sowie seinen Inhalt. Damit kann er den Quellcode in den Objektcode übersetzen.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Compilers?
Ein Compiler kann im Quellcode von Webseiten Keywords erkennen und somit bei der Suchmaschinenoptimierung einen wichtigen Beitrag leisten. Eine Vielzahl an Analysetools arbeitet bereits mit einem integrierten Compiler. Sie dienen dazu, Daten in visuelle Formen zu übertragen.
Da der Compiler zunächst den kompletten Quellcode übersetzt, bevor er ihn bearbeitet, erkennt er Fehler später als ein Interpreter. Dafür erkennt er Wiederholungen, was bedeutet, dass er schneller arbeitet als der Interpreter.